Silber für SCR-Cadet mit Florian Brehme und Mara Lewerenz in Rostock

Beim Nordwasserpokal zeigten die SCR-Cadets solide bis sehr gute Leistungen; die Optis verteilten sich übers gesamte Teilnehmerfeld.

 

Mit vier Cadets und drei Optis stellten sich die SCR-Segler der Konkurrenz beim diesjährigen Nordwasserpokal. Während das Feld der Zweimannboote mit 15 teilnehmenden Booten verhältnismäßig überschaubar war, so mussten sich die Ribnitzer Optis in einem fast 60 Boote starken Feld beweisen. Fünf Wettfahrten wurden auf beiden Kursen gesegelt.

Die Cadet-Besatzung mit Steuermann Florian Brehme und Vorschoterin Mara Lewerenz kann den Nordwasserpokal durchaus als Erfolg verbuchen. Mit Ausnahme von einer Wettfahrt fuhr das Duo konstant auf die vordersten Plätze. Platzierung vier in der vierten Wettfahrt wurde als Streicher gewertet; am Ende standen die beiden Ribnitzer Segler auf dem Silbertreppchen. Trotz guter Leistungen reichte es beim SCR-Cadet mit Steuerfrau Lucy Lindemann und Vorschoter Phil Hermann nicht für einen Medaillenplatz. Die konstanten Leistungen der einzelnen Wettfahrten berscherrte dem Duo schlussendlich Rang fünf.

Auch die Besatzung mit Steuermann Lennart Pahl und Vorschoterin Lona Mehltrete dürfte mit einem zehnten Platz im Gesamtklassement zufrieden sein; Schlusslicht bildete die Besatzung mit Steuermann Julian Noack und Vorschoter Albert Kuthian.

Als beste Opti-Seglerin aus Reihen des SCRs konnte sich Rhona Schmelter durchsetzen. Vor allem ein vierter Rang (Wettfahrt drei) und ein sechster Rang in der letzten Wettfahrten verhalfen der jungen Seglerin zur erfreulichen Endplatzierung auf Rang 16. Vereinskollege Tim Braunsdorf hingegen fand denkbar schlecht in die Regatta und musste gleich in der ersten Wettfahrt seinen Streicher nutzen. Zum Ende des Nordwasserpokals hingegen zeigte Tim solide Leistung; landete am Schluss auf Rang 24.

Tilda Machoy als Jüngste im Bunde konnte erwartungsgemäß natürlich nicht um die vordersten Platzierungen kämpfen – überzeugte dafür in ihrer Altersklasse. In der U10-Wertung belegte sie Rang acht; im großen Feld reichte es am Schluss für den 49. Platz.